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Zweiter Runder Tisch der interkulturellen und interreligiösen Begegnung

Zusammenhalt stärken – Teilhabe ermöglichen

Am 09.04.2018 fand im Augustinerkloster Erfurt die zweite Veranstaltung des „Runden Tisches der interkulturellen und interreligiösen Begegnung“ statt.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto: „Zusammenhalt stärken – Teilhabe ermöglichen“.

Es kamen Menschen aus neun verschiedenen Ländern zusammen. Vertreter waren aus der Türkei, dem Iran, Irak, Pakistan, Afghanistan, Kamerun, Syrien, der Türkei, Albanien und Deutschland.

Zweiter Runder Tisch

Erkannt wurde während der Begegnung, dass durch Respekt, gegenseitiges Verständnis, Toleranz, Akzeptanz und den interkulturellen/interreligiösen Dialog trotz verschiedener Herkunft, Kulturen und Glaubensrichtungen und den damit verbundenen Ansichten, friedlich miteinander gelebt werden kann.

Offen und respektvoll miteinander umzugehen, ist genauso bedeutsam wie die Weiterentwicklung der Ideen und deren konkrete, praktische Umsetzung damit ein gesellschaftliches Zusammenleben gelingen kann.

Es wurde festgestellt das Zusammenhalt stärkt und die Einheit uns Teilhabe in der Gesellschaft in der wir leben ermöglicht. Es wurde weiter über die Gestaltung von Wegen für eine gegenseitige Unterstützung nachgedacht.

Teilnehmer berichteten von den Schwierigkeiten ihrer Einsamkeit und äußerten ihre Freude darüber in Thüringen leben zu dürfen. Sie wünschen sich mit Einheimischen in Kontakt treten zu können.
Betont wurde erneut, dass die fehlenden Sprachkenntnisse die größte Hürde im alltäglichen Leben in Deutschland darstellen. Die Bereitschaft auch zukünftig zusammen zu arbeiten wurde von allen Teilnehmern befürwortet.

Im Gespräch wurde auch über Unterstützungsmöglichkeiten gesprochen. Ziel des Landesjugendringes ist es, dazu beizutragen, dass Menschen verschiedener Herkunft sich in Deutschland wohl fühlen und eine Heimat finden.

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